FAQ Übersicht

Mailserver

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Werden die Emails auf Viren überprüft?

Alle ein- und ausgehenden Emails werden auf diesem Server auf Viren geprüft.
Falls dir Jemand versucht eine verseuchte Email zu schicken, erhälst du einen Hinweis per Email. Die verseuchte Email wird dir aber aus Sicherheitsgründen nicht zugestellt!

2008-05-29 19:01
Nils Gundelach

Browser meckert über das Sicherheitszertifikat beim Aufrufen des Webmail Interfaces.

Bitte folgendes Zertifikat installieren:

CA Cert

 

Direkt anklicken und öffnen. Den Haken setzen bei "Dieser CA vertrauen, um Websites zu identifizieren." und "OK" klicken.

2013-04-18 18:40
Nils Gundelach

Was ist Greylisting?

Die Idee
Spam wird meist mit nicht RFC-konformer Software verschickt. Dies hat zur Folge, dass nach einem temporären Fehler des Zielmailservers die Email nicht wieder in die Warteschlange zurückgelegt wird, um die Zustellung der Email kurze Zeit später erneut zu versuchen. Personen und Organisationen, welche Spam verschicken, haben als Ziel, eine möglichst grosse Anzahl an Spammails zu verschicken. Die Priorität ist daher nicht auf die Kommunikation mit einzelnen Empfänger-Mailservern ausgelegt.

Der Nutzen
Zunächst blockt man alle eingehenden Emails vorübergehend und teilt dem sendenden Server die Unzustellbarkeit mit. Gleichzeitig wird in einer Datenbank die Absender- und Empfänger-Emailadresse sowie die Absender-IP vermerkt. Diese Kombination wird als Triplet bezeichnet. Ein Nicht-Spam-Server wird nun nach einem Zeitraum x (1) erneut versuchen, die Email zuzustellen. Gibt es einen gleichlautenden Eintrag in der Datenbank (Triplet), so wird die Email dem Empfänger zugestellt.

Ist beim ersten Zustellversuch einer Email Absender- und Emfängeradresse sowie Absender-IP noch nicht in der Datenbank vermerkt, erfolgt eine Ablehnung an den sendenden Mailserver. Handelt es sich um einen Spamer, so wird dieser in den wenigsten Fällen einen zweiten Versuch der Zustellung der Email mit einem identischen Triplet unternehmen. Handelt es sich um einen "sauberen" Mailserver, so wird dieser einen zweiten Zustellversuch mit identischem Triplet versuchen.

Sind Absender- und Empfängeradresse sowie Absender-IP einmal in der Datenbank vermerkt, werden alle weiteren Emails des Absenders sofort ohne Verzögerung dem Empfänger zugestellt.

2008-05-28 21:28
Nils Gundelach

Änderung des Postausgangservers für eine sicherere Authentifizierung (Android)

Das Emailprogramm auf dem Handy (Android) aufrufen und dort unten links den Menu-Button klicken. Jetzt "Einstellungen" wählen.

 

 

Das zu ändernde Konto auswählen.

 

 

Ganz nach unten scrollen und "Ausgangsserver" wählen.

 

Port 25 in 587 ändern.

 

 

Die Einstellungen nochmals kontrollieren und auf "Ok" klicken.

 

 

Nun werden die Kontoeinstellungen getestet und abschließend gespeichert.

 

 

Die Einrichtung ist nun abgeschlossen.

2016-12-18 14:23
Nils Gundelach

Änderung des Postausgangservers für eine sicherere Authentifizierung (iPhone, iOS)

Unter „Einstellungen" auf „Mail, Kontakte, Kalender" gehen.Dort das entsprechende Konto auswählen und auf  „Erweitert" tippen.

Bei dem Posteingangsserver muss nichts geändert werden. Unter "SMTP-Einstellungen" bzw. Postausgangsserver muss der Port 25 in  587 geändert werden. Falls damit keine Emails versendet werden können, kann alternativ der Port 465 verwendet werden.

2014-11-12 15:47
Nils Gundelach

Webmail

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Wo finde ich die SPAM-Einstellungen im Webmail?

 Die Einstellungen können nur vom Administrator vorgenommen werden.

 

 

2013-04-11 22:28
Nils Gundelach

Kann ich das Webmail Interface anpassen?

Das Webmail Interface ist sehr flexibel. Die verschiedenen Einstellungen findest du unter "Einstellungen".

2013-04-11 22:29
Nils Gundelach

Vacation - Abwesenheitsnotiz (erstellen/löschen)

Im Webmail einloggen (https://webmail.gundelach.online)

Dort "Einstellungen" und dann "Filter" wählen

 

Neuen Filter erstellen

 

 

Filter ensprechend ausfüllen und speichern

Zum Aktivieren/Deaktivieren den Button setzen und speichern

2023-08-05 11:52
Nils Gundelach

Cloud Speicher

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Cloud Service

Bei Interesse an Cloud-Speicher könnt ihr euch gerne an mich wenden. Die Größe des Speichers ist variabel. 10-20GB sind kein Problem. Die Daten werden verschlüsselt gespeichert.

Für den Zugriff auf den Cloud-Speicher müßt ihr euch die passende Client-Software für Windows/Mac/Linux oder iPhone/Android runterladen.

https://owncloud.com/desktop-app/

https://owncloud.com/mobile-apps/

2022-10-21 22:27
Nils Gundelach

Webserver

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Was kann der Webserver?

Im Prinzip kann er alles was du willst.
Momentan werden MySQL, CGI's (Perl, Python), PHP, SSI, SSL und einiges mehr unterstützt.

2022-10-21 22:29
Nils Gundelach

Wie kann ich meine eigene Homepage einrichten?

Jeder Benutzer dieses Server kann eine eigene Homepage betreiben. Für die Einrichtung sende bitte eine Anfrage über das Kontakformular.

2008-05-29 19:16
Nils Gundelach

Wie kann ich meine Homepage hochladen oder verändern?

Das geht auf diesem Server aus Sicherheitsgründen nur über SSH.
Falls du Windows benutzt, kannst du einen der folgenden Clients verwenden:

WinSCP (zum Übertragen von Dateien)
puTTY (für den Shellzugang)

2008-05-29 19:15
Nils Gundelach

Emailkonto

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Kurzinfo über den Mailserver für versierte Benutzer

Kontotyp IMAP

Authentifizierungstyp: verschlüsseltes Passwort besser als normales Passwort

Eingehender Mailserver: mail.gundelach.com.de Port 993 SSL/TLS

Ausgehender Mailserver: mail.gundelach.com.de Port 587 STARTTLS

Webmail: https://webmail.gundelach.online bzw. http://webmail.domain.de

Auf dem Server ist eine Konfigurationsdatei für die Einstellungen des Emailkontos hinterlegt. Outlook und Thunderbird konfigurieren das Emailkonto nach Eingabe der korrekten Emailadresse quasi selbst.

2022-10-21 22:10
Nils Gundelach

Wie kann ich mein Passwort für mein Emailkonto ändern?

Das geht ganz bequem über das webmail Interface:
Unter http://webmail.gundelach.online einloggen -> "Einstellungen" -> "Passwort".

Falls euer Passwort zu einfach ist, wird die Passwortänderung abgelehnt!

2022-10-21 22:13
Nils Gundelach

Vor- und Nachteile von POP3 und IMAP?

Für den Zugriff auf den Speicherplatz des Mailservers, in dem die Nachrichten für bestimmte E-Mail-Adressen gesammelt werden, stehen genormte Protokolle für die Authentisierung des Benutzers und Transport/Verwaltung von Nachrichten zur Verfügung. Die gängigsten Protokolle sind POP3 (Post Office Protocol Version 3) und IMAP (Internet Message Access Protocol), daneben existieren noch proprietäre Protokolle (z.B. MS Exchange, Lotus Notes,...).

IMAP:

  • Die Nachrichten verbleiben immer auf dem Mailserver. Du holst dir beim Abholen nur eine Kopie ab. Du kannst deine Mails jederzeit noch einmal einsehen, egal an welchen Ort!
  • Du lädst grundsätzlich nur die Überschriften der E-Mails herunter. Mails, die du nicht willst, kannst du sofort am Mailserver löschen und musst diese nicht extra herunterladen! Das spart Zeit!
  • Du kannst bereits bei Ankunft von Mails serverseitige Filter einstellen. So könntest du z.B. Spam, Werbung etc. sofort löschen lassen, Mails an bestimmte Empfänger oder mit einem bestimmten Betreff in Ordner verschieben lassen usw.
  • Du kannst Ordner und darunter Unterordner anlegen! Auch Spezialordner wie Papierkorb und Gesendetet Objekte sind möglich!
  • Du empfängst die E-Mails in Echtzeit


POP3:

  • Du musst JEDE Nachricht vom Mailserver abholen, ob du die Mail willst oder nicht. Du musst z.B. Spam, Werbung etc. auf deinen Computer herunterladen, damit das Postfach leer wird.
  • Du kannst keine Ordner anlegen.
  • Du fragst dein Konto in bestimmten Intervallen ab, z.B. 10 Minuten, 1 Stunde etc. So erfahrst Du erst beim nächsten Abfragen, ob neue e-mails angekommen sind.
  • Beim Abholen der e-mails werden diese am Mailserver gelöscht. Wenn du unterwegs bist, kannst du nicht mehr auf diese zugreifen. Einziger Ausweg: Beim Mailprogramm einstellen: Kopie auf Server belassen oder IMAP verwenden!

2013-04-11 22:37
Nils Gundelach

Wie viele Mails kann ich in meinem E-Mail Postfach speichern?

Standard sind 2GB

Mehr Speicher ist nach Rücksprache möglich.

2022-10-21 22:18
Nils Gundelach

Umstellung auf neuen Mailserver

In Thunderbird "Extras"->"Konten-Einstellungen" aufrufen.

Dort wie im Screenshot zu sehen "Server-Einstellungen" anklicken und den rot markierten Servernamen "mail.gundelach-net.de" in "mail.gundelach.online" ändern.

 

 

Nun unten links "Postausgang-Server (SMTP) anklicken und den Eintrag mail.gundelach-net.de bearbeiten.

Hier ebenfalls "mail.gundelach-net.de" in "mail.gundelach.online" ändern und alles speichern.

 

 

Beim ersten Abrufen und Versenden von Mails erscheint wieder die Warnung für das Sicherheitszertifikat. Das Sicherheitszertifikat bitte einfach akzeptieren.

 Falls euch im Posteingang Ordner fehlen, müßt ihr diese wieder abonnieren. "Datei"->"Abonnieren" und dort einfach die Ordner auswählen.

 

 

 Die Benutzeroberfläche vom Webmail ist neu. Ihr könnt euer Passwort im Webmail unter Einstellungen ändern. Dort könnt ihr auch eine Abwesenheitsnotiz aktivieren. Falls ihr ein zu schwaches Passwort setzt, wird es einfach nicht gespeichert. Das Webmail erreicht ihr wie üblich unter http://webmail.domain.de (z.B. http://webmail.gundelach.eu).

In den ersten Stunden 1-2 Stunden nach der Umstellung solltet ihr das Webmail mit der Adresse http://webmail.gundelach.online aufrufen, sonst landet ihr vielleicht wieder auf dem alten Server.

 

Bei fragen könnt ihr euch gerne melden.

2016-12-22 13:19
Nils Gundelach

Änderung des Postausgangservers für eine sicherere Authentifizierung (Thunderbird)

Zum Ändern des Postausgangservers müssen zunächst die Kontoeinstellungen geöffnet werden. Hier ein Beispiel für Mozilla Thunderbird.

Bitte "Extras->Konten-Einstellungen" aufrufen. Falls die abgebildete Menüleiste nicht vorhanden ist, können die "Konten-Einstellungen" auch über die drei Querbalken neben der Suchleiste (roter Pfeil) geöffnet werden.

 

Unten links auf "Postausgang-Server (SMTP)" klicken. Nun den richtigen Postausgang-Server (mail.gundelach.online) auswählen und auf "Bearbeiten" klicken.

 

 

Den Port 25 in 587 ändern und bei Authentifizierungsmethode "Verschlüsseltes Passwort" wählen.

 

 

Die Änderungen nochmals prüfen und auf "Ok" klicken.

 

 

Beim Versenden der ersten Mail nach Änderung der Einstellung erscheint folgende Fehlermeldung:

 

 

Bitte mit "Ok" bestätigen und das Fenster minimieren. Anschließend erscheint folgende Meldung:

 

 

Die Sicherheits-Ausnahmeregel bitte einfach bestätigen. Nun ist der Mailversand richtig und sicher konfiguriert.

 

2016-12-22 13:22
Nils Gundelach

Probleme

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Ich kann keine Emails verschicken und benutze ein Antivirusprogramm.

Probleme mit Virenscannern beim Senden von Emails:

Einige Virenscanner haben Probleme mit dem Versenden von Emails über SSL (verschlüsselte Verbindung).
Aus Sicherheitsgründen dürfen auf diesem Server alle Emaildienste nur über SSL genutzt werden,
deshalb muss bei Problemen das Scannen der ausgehenden Mails im Virusscanner deaktiviert werden!

Bei Norton Antivirus:

Mit der rechten Maustaste auf das Icon am unteren, rechten Bildschirmrand (Taskleiste) klicken und
"Norton Antivirus öffnen" auswählen. Danach "Optionen" wählen und im neuen Fenster in der Tabelle "Internet" "Email" wählen. Dort das Häckchen bei "Ausgehende E-Mails prüfen" entfernen.

2008-05-29 19:06
Nils Gundelach

Warum werden Nachrichten beim Löschen nur durchgestrichen, aber nicht gelöscht?

Je nach Mail-Programm und dessen Einstellungen werden die Nachrichten nicht sofort gelöscht, sondern nur als gelöscht markiert (z.B. durchgestrichen, ausgeblendet oder in einen Papierkorbordner verschoben). In diesem Zustand belasten die als gelöscht markierten Nachrichten auch noch den verfügbaren Speicherplatz am Server. Erst durch Leeren des Papierkorbes bzw. permanentes Löschen werden die Nachrichten tatsächlich gelöscht und der Speicherplatz freigegeben.

2008-05-29 19:07
Nils Gundelach

Domains

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Was ist eine Domain?

Eine Domain ist ein eindeutiger Name zur Kennzeichnung eines Servers (z.B. isfbi.net). Eigentlich wird jedem Server (mindestens) eine eindeutige sogenannte IP-Adresse zugeordnet.
Diese IP-Adresse ist eine Zahl wie z.B. 81.3.4.67. Solche Zahlen kann man
sich jedoch kaum merken. Also wurde ein System entwickelt (das DNS oder Domain
Name System), welches jeder Zahl eindeutig einen Namen zuordnen kann.

Damit hier kein Chaos entsteht, muss garantiert werden, dass Namen nur ein einziges
Malvergeben werden können. Dafür sorgen in den verschiedenen Staaten sogenannte
NICs (Network Information Center). In Deutschland ist dies die Denic.

2008-05-29 19:05
Nils Gundelach

SPAM

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Was ist SPAM?

Unter Spam versteht man unverlangt zugestellte E-Mails (Definition der Kommission der Europ. Gemeinschaften). Der Name "Spam" ist dem Dosenfleisch SPAM (Spiced Porc and Ham) der Firma Hormel Foods entliehen, weitere Information gibt es direkt vom Hersteller.

Die meisten Spams sind kommerziell und werden aufgrund der geringen Kosten für den Versender in grossen Massen verschickt (100'000 bis Millionen). Allein die Kosten für den Download werden weltweit auf 10 Mrd. Euro geschätzt (vgl. Studie der Europ. Gemeinschaft). Man kann folgende Typen unterscheiden:

  • Kommerzielle Spams (UCE = Unsoliticed Comercial E- Mail: Unerbetenes Kommerzielles E-Mail)
  • Kettenbriefe/ Viruswarnungen
  • Durch Viren versandte E-Mails

2008-05-29 19:17
Nils Gundelach

Wieso ist SPAM schlecht?

Das grosse Problem des Spams ist die Überwälzung der Kosten auf die Empfänger und die Provider. Das SMTP- Protokoll, welches technisch den Versand von E-Mails regelt, ermöglicht es, zu einem E-Mail eine Liste von 100 Empfängern anzugeben, an welche der Mailserver das Mail verschickt. Wenn der Spammer also eine Million E-Mails versenden will, muss er lediglich 10'000 mal ein E-Mail verschicken. Die ganze restliche Last tragen die Provider und die Empfänger. Allein die Kosten des Downloads von Spam- Mail bei den Empfängern werden auf weltweit jährlich 10 Mrd. Euro geschätzt. Ein anderes Problem sind die durch den Spam- Versand entstehenden Verzögerungen und Ausfälle. Alle auf dem Mailserver zum Versand anstehenden Mails landen in einer Warteschleife. Wenn ein Spammer nun 1'000'000 Spams in die Warteschleife setzt, müssen auch normale Mails hinten anstehen und werden so erst mit erheblicher Verzögerung weiterverschickt. Viele Mailboxen haben auch heute noch eine Grössenbeschränkung. Oft passiert es, dass z.B. bei Ferienabwesenheit so viel Spams eintreffen, dass die Mailbox überfüllt ist und reguläre Mails abgewiesen werden. Durch übermässige Nutzung können Server mitunter sogar abstürzen, was massive Verzögerungen und gravierende Schäden zur Folge hat.

Spams sind somit ein Ärgernis für alle E-Mail Benutzer. Sie machen viele Dienstleistungen unmöglich oder erschweren sie gravierend. Schätzungen gehen z.B. davon aus, dass das Google-Usenet- Archiv (ehemals Dejanews), welches Newsgroups Postings aufbewahrt, zu rund 30% aus Spam besteht. Mailinglisten können vielfach nur mit einem Moderator geführt werden, welcher Spam- Mails vorgängig löscht. Viele Personen geben auch ihre Mailadresse nicht mehr an, aus angst, zugespammt zu werden. Dies erschwert die Kommunikation oder macht sie unmöglich. Alle ernstzunehmenden E-Maildienste investieren viel Arbeit und Geld für Spamschutzmassnahmen.

Die Spammer selbst müssen von diesen Kosten gar nichts tragen.

Spammer stellen die E-Mailbenutzer vor ein Dilemma: Denn entweder ist ihre Mailbox regelmässig mit teilweise dutzenden von Spams verstopft oder sie benutzen Filter und gehen das Risiko ein, dass auch legitime E-Mails gefiltert werden. Filtersysteme, die gezielt spamfreundliche oder ignorante Provider komplett sperren und so besonders effektiv sind, haben den Nachteil, dass sie seriöse Kunden dieser Provider von der Aussenwelt abschneiden. Selbst grossen Provider unterlaufen beim Filtern immer wieder Pannen, wie z.B. diese Nachricht des Heise-Newstickers zeigt. Die Behauptung einiger Spammer, sie würden sich für die verfassungsmässig garantierte Meinungsfreiheit einsetzen ist somit absurd. Das Gegenteil ist der Fall: Spammer zwingen normale Benutzer dazu, Filter einzusetzen, um die eigenen Mails noch lesen zu können, mit dem Risiko, legitime Mails zu verlieren.

2008-05-29 19:22
Nils Gundelach

Wie kann ich mich vor SPAM schützen?

Auf diesem Mailserver werden alle Mails doppelt auf SPAM überprüft.

  1. Beim Annehmen der Mails wird geprüft ob der Versender auf den SPAM Blacklisten diverser Anbieter und eurer eigenen Blacklist steht.
  2. Ein Filter durchsucht die Emails nach bestimmten Schlüsselwörtern und verschiebt die Mail in den Spam-Ordner eures Mailaccounts.

2014-11-16 15:05
Nils Gundelach

Wo finde ich die SPAM-Einstellungen im Webmail?

 Die Einstellungen können nur vom Administrator vorgenommen werden.

 

 

2013-04-11 22:28
Nils Gundelach

Woher kennt der Absender meine Adresse?

Schon wenige Tage nachdem eine neue E-Mail-Adresse registriert wurde, können zahlreiche Spam-Nachrichten im Postfach landen. Auf die Frage woher die Absender die Adressen haben, gibt es mehrere mögliche Antworten:

 

Adressen auf Verdacht - Bei dieser Methode werden nach der Trial-and-Error-Methode alle mögliche Kombinationen von Adressen durchprobiert .Gibt es die Adresse, wird diese in die Spamliste aufgenommen. Die noch freien Namen überprüft automatisch und regelmässig ein spezielles Programm und entdeckt so schnell neue Postfächer. Abhilfe kann ein längerer Username schaffen, der eventuell auch Zahlen enthält, weil die exponentiell ansteigenden Kombinationsmöglichkeiten die Trial-and-Error-Methode ineffektiv machen.

Adressen von Mailing-Listen - Spammer versuchen regelässig an ganze Listen gültiger E-Mail-Adressen heranzukommen, die beispielsweise für den Newsletter-Versand angelegt werden. Zum Ausspionieren der E-Mail-Adressen werden Sicherheitslücken der Versender-Programme genutzt.

Adressen aus NewsGroups - Versender unerwünschter E-Mails durchsuchen regelmässig und automatisiert die NewsGroups nach E-Mail-Adressen. Dabei werden nicht nur Headerinformationen von eingestellten Nachrichten durchsucht, sondern auch der komplette Nachrichtentext.

Adressen von Webseiten - Spammer benutzen Programme, die ganze Seiten des World Wide Web automatisch nach E-Mail-Adressen durchsuchen. Fündig werden Sie unter anderem in Gästebüchern, Foren oder dem Impressum.

Adressen über Registrierungs- oder andere Formulare - Viele Internetseiten bieten Informationen, Downloads oder die Teilnahme bei Gewinnspielen nur gegen die Registrierung mit einer gültigen E-Mail-Adresse an. Die gültigen Adressen, die im Internet in Formulare eingetragen werden, sind von Spammern begehrt und können vom Anbieter - je nach dessen Allgemeinen Geschäftsbedingungen - auch an Dritte weitergegeben werden. Auch bei Preisausschreiben und anderen Formularen in Papierform wird häufig nach der E-Mail-Adresse gefragt. Der Teilnehmer erhält daraufhin oft Werbe-Mails, die er nicht möchte.

2008-05-29 19:27
Nils Gundelach

Warum bekomme ich E-Mails, die anscheinend von mir selbst verschickt wurden?

Um bei sogenannten Spam-Sendungen den wahren Absender zu verschleiern, werden die Absenderangaben oft willkürlich gewählt. Der "From-Header" ist von versierten Anwendern leicht zu verändern und daher für die Rückverfolgung oftmals nicht zu gebrauchen. Leider handelt es sich bei manchen dieser automatisch generierten, falschen Absenderadressen um reale Adressen.

Fuer den Versand von Nachrichten ist nur die Adresse des "envelope" entscheidend, dieser elektronische Umschlag wird standardmässig weggeworfen. Du kannst dies mit einem konventionellen Briefumschlag vergleichen, der in der Poststelle einer Firma geöffnet, einsortiert und dann weggeschmissen wird. Die einsehbaren Adresszeilen bei eingehenden Nachrichten sind davon völlig unabhängig und für den Versand bzw. die Rückverfolgung unerheblich.

2008-05-29 19:29
Nils Gundelach

Ich bekomme Fehlermeldungen, obwohl ich nichts versendet habe

Die aufgeführte Fehlermeldung hast du bekommen, weil der Spammer nicht nur die Absenderadresse willkürlich wählt, sondern auch die Empfänger. So sind einige Adressen nicht zu erreichen. Diese Fehlermeldung wird dann automatisch dem scheinbaren Absender, also dir, zugestellt.

2008-05-29 19:29
Nils Gundelach

Was passiert mit einer abgelehnten oder als SPAM markierten Email?

Steht der Versender auf einer Blacklist, wird die Mail mit einer entsprechenden Fehlermeldung abgelehnt und nicht auf dem Server gespeichert.

Falls der Versender bisher nicht als Spammer aufgefallen ist, kann durch eine inhaltliche Prüfung auf bestimmte Schlüsselwörter die Mail trotzdem als SPAM erkannt werden. Sie wird dann direkt in den SPAM Ordner des Empfängers verschoben, deshalb sollte der SPAM Ordner beim Abrufen neuer Nachrichten automatisch aktualisiert werden. Folgende Einstellung ist dafür nötig:

Den SPAM Ordner ("Spam") im Postfach markieren, die rechte Maustaste klicken und "Eigenschaften" auswählen. Dann den Haken bei "Diesen Ordner auf neue Nachrichten überprüfen, wenn Nachrichten für deses Konto empfangen werden." setzen und abschließend auf "Ok" klicken.

 

2014-11-16 15:26
Nils Gundelach

Wie trage ich Emailadressen in die Whitelist bzw. Blacklist ein?

zur Zeit nur über mich möglich.

2013-04-11 22:35
Nils Gundelach